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Peru

Nach etwas Hin und Her am Grenzübergang konnten wir letztendlich doch immigrieren und ließen uns schließlich am Pazifik bei Zorritos im Camp Swiss Wassi nieder. Badeklamotten und kühles Blondes raus, Hängemattencheck – wunderbar !!!

Whale watching bei Los Organos

Jedes Jahr ziehen an Perus Küste tausende Wale südwärts, sie ziehen ihre Kälber groß und sind auf der Jagd nach Krill, ihrem Hauptnahrungsmittel. In Küstennähe sind dabei nur die Mütter mit den Kälbern unterwegs, die „Jungs“ toben weiter draußen durchs Meer. Um 6.15 Uhr sollte es losgehen, nochmal kurz das Auto im Sand festgefahren, vor einer verschlossenen Schranke gestanden ( Die Polizei passt hier gut auf und schließt alle Camper am Strand ein:-)), trotzdem waren wir noch pünktlich am Steg. Wir hatten bei OCEANICA gebucht, da hier ein Biologe mitfährt und darauf geachtet wird, die Wale nicht zu stören. Es wurde uns viel erklärt und neben Walen gab es auch mutierte Schildkröten zu sehen ( Um den Touristen etwas bieten zu können wurden die Schildkröten vor zig Jahren mit Fisch- und Fleischresten angefüttert, daher sind sie zu Fleischfressern und zu einer Plage geworden).

Auf dem Weg nach Süden fahren wir tagelang durch Wüstenlandschaften, unterbrochen nur durch kleine Städte, Tankstellen, riesige Schlaglöcher und Gebiete, die Minengesellschaften gehören. Auffällig ist auch das einfach zu verstehende Abfallentsorgungssystem: Einfach alles in die Landschaft kippen … Schön ist anders! Schön und interessant war hingegen der Besuch der Ausgrabungsstätte Chan Chan bei Huanchaco. Herumgeführt wurden wir von Clara Bravo, einer ehemaligen Lehrerin, die viel über die Entwicklung der Stätte zu erzählen hatte.

N.P. Huascaran (3800m)

spannende Anfahrt, Schneebedeckte Gipfel, klare Bergseen, Laguna 69, Schnappatmung und Schweinekälte. Höhenanpassung (Coca Tee) 😉 Zum ersten Mal auf dieser Reise kommen warme Kleidung und die Standheizung zum Einsatz.

Nazca

Nachdem wir von der Polizei einen Schlafplatz zugeteilt bekamen (direkt am Strand – 100% beach view ) , ging es heute geheimnisvolle Zeichen in der Wüste anschauen… und zwar von oben…

Schon die deutsche Mathematikerin Maria Reiche hat sich fast ausschließlich mit der Deutung dieser Zeichnungen beschäftigt und hat Verbindungen zu sehr alten Kulturen hergestellt. Trotzdem ranken sich um diese Geoglyphen viele Geschichten. ( Das Internet weiß mehr dazu…)

Cusco und umzu…

Einst die Hauptstadt des Inkareichs, heute archäologische Ausgrabungsstätte. Das dortige Kloster wurde wurde auf den Überresten des (Inka) Sonnentempels errichtet. 🙁 Wir verbrachten einige schöne Tage dort und haben unsere archäologischen Kenntnisse erweitert… 🙂

Wir waren schon fast unterwegs in Richtung Titicaca und Lagunenroute (Bolivien) als wir unsere Pläne ändern mußten, Susanne hatte sich eine Hals/Ohrenentzündung, kombiniert mit Höhenkrankheit, eingefangen“ und als Sofortmaßnahme fuhren wir Richtung Küste nach Arequipa und in die nächste Klinik. Dank guter Versorgung ging es wieder bergauf und wir konnten die superschöne Stadt besichtigen und genießen.

Arequipa – La CASA Azul – Kloster Santa Catalina

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